Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) fördert in Zusammenarbeit mit Dr. Thomas Ritthaler von Sportpsychologie München und der Technischen Universität München die sportpsychologische Betreuung der deutschen Biathlon-Nationalmannschaft.
Die aktuelle Entwicklung im Biathlon sorgt für neue Herausforderungen, die auch mental bewältigt werden müssen. Die Reduzierung der Schießstandzeiten verlangt die flexible Anpassung des individuellen taktischen Repertoires: weg von Kontrolle & Fehlervermeidung hin zu Risiko-Optimierung bei höchster Aktionsschnelligkeit und -genauigkeit.
Aus diesen Gründen soll die sportpsychologische Vorbereitung der Biathleten im neuen Olympiazyklus in Zusammenarbeit mit Dr. Thomas Ritthaler von Sportpsychologie München professionalisiert und optimiert werden. Ziel ist es, die sportpsychologische Arbeit als im Biathlon langfristig und perspektivisch zu etablieren. Dafür sollen sowohl im Spitzen- als auch im Anschlussbereich Strukturen geschaffen werden, die es ermöglichen potentielle Kandidaten für die Teilnahme an zukünftigen Großereignissen sowie die jeweiligen Trainer bestmöglich sportpsychologisch zu unterstützen.