Ab dieser Saison wird Dr. Kai Engbert langfristig mit dem Tailrunning-Team von adidas TERREX zusammenarbeiten.
Der Gründer von „Sportpsychologie München“ wird für das Mentaltraining und sportpsychologische Coaching aller Teammitglieder zuständig sein. Kick-off war vor Kurzem ein gemeinsames Trainingscamp auf der Kanareninsel Fuerteventura.
Zum adidas TERREX Trailrunning-Team gehören derzeit Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Welt.
Sie leben u. a. in Spanien, Südafrika, Großbritannien, Schottland, USA, Schweden, Norwegen, Polen, Frankreich, Russland, Deutschland und der Schweiz und kommen mehrmals im Jahr zu zentralen Trainingscamps zusammen.
„Ich freue mich sehr, den Betreuerstab dieser hoch motivierten Trailrunnerinnen und Trailrunner zu verstärken“, betont Engbert. „Ich habe sehr großen Respekt vor ihrer körperlichen und mentalen Leistung – und möchte dazu beitragen, dass sie beides noch steigern können.“
Die Läuferinnen und Läufer sind auf anspruchsvollen Strecken und Distanzen von 30 bis 170 Kilometern unterwegs.
Das heißt: in unbekanntem, oft sehr steilem Gelände, unter verschiedensten Witterungsbedingungen von sehr heiß bis sehr kalt – und bei Ultra-Trails bis zu 20 Stunden oder mehr am Stück, also zum Teil auch nachts.
Die 35 Rennen der UTMB World Series werden über das ganze Jahr hinweg veranstaltet, weltweit verteilt auf allen Kontinenten: in Asien, Ozeanien, Europa, Afrika, Nord- und Südamerika. Teilnehmen können Profis, aber auch Amateure. Das große Finale in den verschiedenen Distanzen (das jeweils der Weltmeisterschaft entspricht), wird dieses Jahr Ende August am Mont Blanc in Frankreich stattfinden.
„Es ist sehr spannend, meine Erfahrung als Sportpsychologe aus den Olympischen Sportarten auf diesen modernen ‚offroad‘-Ausdauersport zu übertragen“, so Engbert. „Ich freue mich darauf, alle im Trailrunning-Team adidas TERREX bei ihren individuellen mentalen Herausforderungen zu unterstützen. Und darauf, sie bestmöglich auf all die Situationen vorzubereiten, die in solchen Rennen über Sieg und Niederlage, bestmögliche Leistung oder auch Aufgeben entscheiden können.“