Das Karrierende im Spitzensport bringt ähnliche mentale Herausforderungen mit sich wie andere einschneidende Veränderungen im Berufsleben und Changemanagement in Unternehmen. Deutschlandfunk Kultur widmet dem Thema „Karriereende im Sport“ ein Radio-Feature. Sportpsychologe Dr. Kai Engbert ordnet die psychologischen Belastungen und Entwicklungsaufgaben ein.

Startbild DeutschlandfunkKultur, Sendung

Wenn SpitzensportlerInnen ihre Karriere beenden, ist das eine große mentale Herausforderung. Egal ob selbst entschieden oder unfreiwillig, aufgrund von Verletzungen oder Entscheidungen anderer im Selektionsprozess.

Das Karriereende beudetet den Wechsel aus dem Job „ProfisportlerIn“ in einen ganz neuen Beruf und Lebensabschnitt – und damit die Suche nach einer neuen Identität, neuen Zielen und neuen Quellen für Selbstwert, Anerkennung und Entwicklung.

Deshalb lassen sich die mentalen Herausforderungen und Strategien von AthletInnen an diesem Wendepunkt auch auf Lebensbereiche außerhalb des Sports übertragen. Zum Beispiel auf weitreichende Entscheidungen und Veränderungen im Berufsleben – ob selbst herbeigeführt oder aufgezwungen durch Spar- und Umstrukturierugsmaßnahmen in Unternehmen.

Deutschlandfunk Kultur hat dem Thema „Karriereende im Sport“ ein lebendiges Radio-Feature gewidmet: „Abpfiff – Leben nach der sportlichen Karriere.“

Darin kommen mehrere AthletInnen mit ihren persönlichen Erfahrungen zu Wort. Und Dr. Kai Engbert von Sportpsychologie München erklärt, warum es so wichtig ist, sich für diesen „Change-Prozess“ schon im Vorfeld psychologisch zu wappnen.

Ein spannendes Hörstück – mit Impulsen und Denkanstößen über den Sport hinaus!

Hier der Link zum Stream oder Download der Sendung „Abpfiff – Leben nach der sportlichen Karriere“ auf der Website von Deutschlandfunk Kultur (Länge: 23 Minuten)

Bildquellen: Startbild „Nachspiel“: Deutschlandfunk Kultur, weitere: Sportpsychologie München

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